Autorin

Wenn sie Russisch spricht, wacht ein anderes Ich in ihr auf.

Dann durchbricht sie den strengen deutschen Rahmen und genießt Freiheit."“

(Natalia Barannikova über Karin van Mourik)

Wie wird eine Unternehmerin zur Schriftstellerin? Wenn sie, wie Karin van Mourik, auch eine mitreißende Erzählerin ist. Ihr Buch erschien 2018 in Moskau mit dem etwas rätselhaften Titel: „Perevod russkogo“ (ungefähr: „Übersetzung des Russischen“) und bietet mehr als eines der üblichen Russland-Bücher.

 

Durch ihr über 40jähriges Engagement in Russland konnte die Freiburger Unternehmerin und Philanthropin einen außergewöhnlichen Einblick in das Land mit seinen Menschen und Besonderheiten gewinnen. Aus ihren in Jahren gesammelten Erfahrungen, Tagebüchern und Erinnerungen konnte dieses beeindruckende Werk entstehen, das ihre Co-Autorin Natalia Barannikova in literarischen Skizzen künstlerisch bearbeitet hat.

Ihr Text lebt von der schonungslosen Offenheit, der guten Beobachtungsgabe und dem Humor der Autorin. Der intime Einblick in das russische Leben der letzten Jahrzehnte und die sehr persönliche Perspektive faszinieren ebenso wie das konsequente Nachdenken über die Beziehung zwischen Deutschen und Russen, über deutsche Russland-Klischees und die Langzeitfolgen kriegerischer Auseinandersetzungen.

Ein langjähriger Freund, Journalist und Korrespondent in Moskau schrieb ihr nach der Lektüre: „Du liebst Russland und seine Menschen, aber du lobhudelst nicht. Diese Ehrlichkeit durchzieht das ganze Buch. Und das macht es wertvoll. Großes Lob auch an deine Co-Autorin für ihren schnörkellosen, prägnanten Stil“.

 

Auf dem 2. Eurasischen Frauenforum im September 2018 in St. Petersburg wurde das Buch vorgestellt und eine limitierte Sonderausgabe an über 400 Teilnehmerinnen verteilt.

 

Eine zweite Auflage ist geplant und die Übersetzung ins Deutsche ist bereits in Arbeit.

 

Das Buch erschien im Handel mit geändertem Cover und einem ergänzten Untertitel "Tagebuch Fräulein Müller – Frau Ivanov".